Weshalb ist es bis zum endgültigen Design eines Produktes, Unternehmens oder Angebots oftmals ein so steiniger Weg? Weshalb ist der Weg zur Gestaltung der Marke oft von Irritationen und Rückschlägen begleitet? Meist sind es folgende Mängel, die diesen Prozess schwierig werden lassen:

  • keine Idee
  • kein Konzept
  • keine Information

Aber wenden wir uns den drei Stolpersteinen nacheinander zu:

Keine Idee: Wenn es keine Idee gibt, fehlt die Antwort auf eine ganz essenzielle Frage im Rahmen des Markendesigns: „Was ist die Vision hinter der Marke?“. Beschränkt sich die Idee hinter der Marke darauf, als Unternehmen profitabel zu sein, fehlt der Inhalt, um Eigenständigkeit und damit auch eine herausragende Gestaltung zu formen. Diese zeigt sich bekanntlich nicht nur im Logo, sondern in jedem wahrnehmbaren Detail der Marke – von der Tonalität der Bilderwelt bis zum täglichen Kundenerlebnis.

Kein Konzept & keine Information: Oftmals ist nicht der Mangel an Visionen oder Ideen das Problem. Diese sind in den Köpfen der Entscheider meist vorhanden. Das Problem: Wie kommen sie in akkordierter Form zu Grafikern oder Textern, die letztlich den Markenauftritt formen? Wenn keine entsprechende Markenstrategie definiert und folglich auch nicht ausreichend kommuniziert werden konnte, fehlen wesentliche Informationen. Die Kreation wird zum Blindflug.

Eine immer wieder erlebte Begebenheit: Es existiert zwar eine Idee für die Marke, aber noch kein klares Konzept. Die Entwicklung eines Logos wurde aber bereits beauftragt. Nun ist man mit den Ergebnissen aber nicht zufrieden. Die Lösung dazu: Zuerst die Strategie durchdenken und entwickeln, alle wesentlichen Details konzipieren und erst dann die Gestaltung beauftragen. Das Ergebnis: Markendesign, das Erfolg bringt!